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Hotel Reichegger

2024
Gais
Die Konzeptstudie für das Hotel Reichegger verbindet alpine Tradition mit moderner Wellness-Architektur durch eine L-förmige Erweiterung und eine ruhige, charaktervolle Fassadensprache.

Die Konzeptstudie für den Um- und Ausbau des Hotel Reichegger untersucht, wie traditionelle alpine Bauweise und zeitgenössische Hotelarchitektur in einem neuen Ensemble aufeinandertreffen können. Zentrales Element ist eine L-förmige Erweiterung, die sich Richtung Süden erstreckt und Platz für den neuen Wellnessbereich sowie Restaurant- und Barzonen bietet.

Im bewussten Kontrast dazu bleibt das bestehende Gebäude mit seinem klassischen Satteldach bestehen – es verankert das Projekt in seiner regionalen Herkunft und erzählt von Beständigkeit und alpinem Erbe. Die Erweiterung dagegen bringt Transparenz, Klarheit und einen neuen architektonischen Rhythmus.

Gekonnt zusammengeführt werden Alt und Neu durch ein zurückhaltendes, aber ausdrucksstarkes Fassadenkonzept, das durch fein abgestimmte Materialien und ruhige Linienführung besticht. Die Erweiterung fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und öffnet sich zugleich gezielt nach außen – mit Blickachsen und Lichtführung, die die Natur ins Innere holen.

Innen setzt das Raumkonzept auf fließende Übergänge zwischen Entspannung und Begegnung. Der Wellnessbereich wird als zeitgenössischer Rückzugsort gestaltet, während Restaurant und Bar auf Komfort und Offenheit setzen.

Der Entwurf für das Hotel Reichegger versteht sich als Weiterentwicklung einer alpinen Typologie – traditionsbewusst, aber zugleich offen für neue Formen des Wohnens, Erlebens und Entspannens. Eine Architektur, die nicht nur Räume gestaltet, sondern Haltung zeigt.